Rosemarie Auer
Beruf
Personalfachkauffrau
Warum kandidiere ich für die Gemeinderatswahl?
Ich möchte allen eine Stimme geben, auch für „kleine“ Anliegen, die in der großen Politik der Gemeinde vielleicht zu kurz kommen.
Wer bin ich?
Ich bin seit zwölf Jahren wieder verheiratet und wohne seit März 2021 im Familienhaus mit Mutter, Schwester und Neffe in Unterweissach. Mit drei Geschwistern, drei eigenen erwachsenen Kindern mit Partnern, zwei erwachsenen Stiefkindern mit Partnern und sechs Enkelkindern bin ich gewohnt, einen klaren Kopf und die Übersicht zu behalten. Ich reise gern und konnte in zehn Jahren in den USA viele kontroverse Ansichten kennen lernen. Bewusst haben wir uns beim Umzug gegen ein Auto entschieden, um unseren CO2 Fußabdruck schmal zu halten. Deshalb wasche ich sonntags, wenn die Sonne scheint. Einkaufen gehen wir im Ort und unterstützen die ansässigen Unternehmen.
Welche Lebens- und Berufserfahrung habe ich?
Geprägt haben mich 15 Jahre als Alleinerziehende, erst in Sozialhilfe, dann in Vollzeit-Berufstätigkeit. In dieser Zeit habe ich mich sehr engagiert im „Verband Alleinerziehender Mütter und Väter“ in Heilbronn für die Beratung von Alleinerziehenden. Politisch war ich dann als Kassiererin beim Kreisverband Heilbronn von Bündnis90/Die Grünen tätig. Währenddessen habe ich eine Umschulung zur Bürokauffrau gemacht, die ich mit einer Weiterbildung zur Personalfachkauffrau ergänzt habe. Sobald das Einkommen reichte, haben wir ein Haus gebaut. Als alle Kinder eigene Wege gingen, wurde das Haus verkauft und ich zog nach Stuttgart. Von dort ging es in die USA, wo ich in der Firma meines Mannes (Küchenimporte aus Deutschland) arbeitete.
Was möchte ich in und für Weissach gerne bewegen?
Mir liegt das soziale Miteinander sehr am Herzen. Die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung müssen genauso erkannt werden wie die der jüngeren Generationen. Unser „Dorf“ muss ein Ort sein, in dem sich alle wohlfühlen und gerne zu Hause sind. Dazu gehört auch, sich mit der aktuellen Verkehrslage, dem Zustand der Gehwege und Bushaltestellen auseinanderzusetzen. Auch möchte ich die Umsetzung früherer Beschlüsse des Gemeinderats prüfen, damit das Rad nicht immer neu erfunden werden muss. Ich bin sicher, dass es schon einige gute Ideen und Anträge für die Verbesserung der Infrastruktur gegeben hat. Nur die Umsetzung fehlt noch.